Hand in Hand für Norddeutschland, Spendenaktion vom 05.12.2016 – 16.12.2016

Betreuung, Begleitung, Pflege schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehörige, und das in Würde – darum geht es.
Das Hilfs- und Versorgungsangebot der Hospiz- und Palliativarbeit ist mittlerweile so breit gefächert, dass der NDR vom 5. bis zum 16. Dezember im Rahmen der Aktion „Hand in Hand für Norddeutschland“ dazu über zwölf Tage facettenreich in allen Radiosendern, im TV und im Internet unter www.ndr.de berichten und zu Spenden aufrufen wird.

Der Landesstützpunkt Hospizarbeit und Palliativversorgung Niedersachsen (LSHPN) koordiniert auf Länderebene die Aktion. Projektpartner der diesjähriger NDR-Benefizaktion ist der „Deutsche Hospiz- und PalliativVerband“(DHVP) mit seinen Organisationen in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Hamburg.

Gedenkgottesdienst für Unbedachte

Beim ökumenischen Gedenkgottesdienst werden 87 Kerzen für Unbedachte angezündet um ihrer zu gedenken. Der Gottesdienst findet am Sonntag, den 06.11.2016 um 17.00 Uhr in St.Petri statt.
Unbedachte sind verstorbene Menschen, an deren Beerdigung niemand teilgenommen hat, weil es niemand wusste oder es keine Angehörigen und Freunde gab. Ehrenamtliche der Hospizarbeit Braunschweig begleiten diese Bestattungen ohne Angehörige.

Den Gottesdienst feiern evang.-luth. und katholische Propstei in Kooperation mit der Hospizarbeit Braunschweig e. V. und der Kirchengemeinde St.Petri. In diesem Jahr predigt Pröpstin Uta Hischler. Die Ehrenamtlichen der Hospizarbeit Braunschweig übernehmen im Gottesdienst die Lesung, Fürbitten und das Entzünden der Kerzen.

„Vergiss mein nicht“ Café für Trauernde

Die Hospizarbeit Braunschweig e. V. lädt trauernde Menschen einmal im Monat in das Café für Trauernde ein. Es ist ein offenes Angebot und findet ab 14.11.2016 jeden 2. Montag im Monat in der Zeit von 15.00 – 17.00 Uhr in den Räumen der Hospizarbeit Braunschweig, Bruchtorwall 9-11 statt.

Veranstaltung 24.10.2016 Patientenverfügung – wie möchte ich (nicht) behandelt werden?

Montag, den 24.10.2016, 19.00 Uhr

im Haus der Wissenschaften, Raum Veolia/Weitblick, Pockelsstr. 11

 

Patientenverfügung – wie möchte ich (nicht) behandelt werden?

Mit Prof. Dr. Karl-Dieter Pardey und Dr. Rainer Prönneke

Angesichts zunehmender medizinischer Möglichkeiten wachsen Sorgen vor einer unangemessenen Behandlung, besonders in der letzten Lebensphase.

Der Arzt braucht für die Durchführung seiner Behandlungsempfehlungen immer die Zustimmung des Patienten. Was geschieht aber, wenn Sie aufgrund von Krankheit, Behinderung oder Unfall nicht mehr in der Lage sind, Ihren Willen selbst zu äußern? Wonach richten sich Ärzte in dieser Situation? Und an wen wenden die Ärzte sich? Wer trifft an Ihrer Stelle Entscheidungen?

Besonders wichtig ist hierfür die Frage zu klären, welche Vertrauensperson Sie bei Entscheidungsunfähigkeit rechtlich vertreten soll. Durch die Vorsorgevollmacht kann diese Lücke geschlossen und ein Bevollmächtigter benannt werden. Gibt es keinen Bevollmächtigten wird vom Betreuungsgericht ein rechtlicher Betreuer bestellt.

In der Patientenverfügung können Sie mit schriftlichen Vorausverfügungen Ihre Vorstellungen und Wünsche äußern, so dass eine Ihrem Willen möglichst gemäße medizinische Behandlung und weitere Versorgung durchgeführt werden kann.

Dr. Rainer Prönneke ist Chefarzt am Marienstift und Leiter der dortigen Palliativstation. Prof. Dr. Karl-Dieter Pardey war viele Jahre am Betreuungsgericht als Richter tätig, zuletzt leitete er das Amtsgericht in Peine. Beide Referenten werden über die medizinischen und rechtlichen Aspekte informieren und es wird viel Raum für Ihre Fragen sein.

Neuer Vorbereitungskurs 17.09.2016

Für Interessierte an der ehrenamtlichen Mitarbeit in der Hospizarbeit findet ein Informations- und Auswahltag statt. Dort wird der Vorbereitungskurs vorgestellt, der von November 2016 bis Juni 2017 auf die ehrenamtliche Tätigkeit vorbereitet.

Jeweils 12 Teilnehmer/innen treffen sich einmal im Monat zu einem Seminar-Wochenende (Freitag und Samstag) und zu einer weiteren Abendveranstaltung. Hinzu kommen 40 Stunden praktische Erfahrungen in verschiedenen Arbeitsfeldern.

Wenn Sie Interesse an der ehrenamtlichen Mitarbeit haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns
über 0531-16477 oder info@hospizarbeit-braunschweig.de auf.

Informations- und Auswahltag für die ehrenamtliche Mitarbeit im Bereich der Sterbebegleitung

Samstag. 27.02.2016 von 10.00-16.00 Uhr

Von 10.00 bis 12.30 Uhr werden wir Sie mit einem kurzen Beitrag über die Hospizarbeit informieren und Ihnen die Seminarinhalte vorstellen. Danach wird es eine Kleingruppenphase geben. Ab 13.00 Uhr beginnen die Einzelgespräche, in deren Mittelpunkt Fragen zur eigenen Motivation stehen.

Der neue Vorbereitungskurs „Leben bis zuletzt – Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen“ wird im Herbst dieses Jahres beginnen.

Bei Interesse oder für weitere Informationen, melden Sie sich gern telefonisch 0531-16477 oder per Mail info@hospizarbeit-braunschweig.de.

Neue Trauergruppe ab 10. März

Die neue „feste“ Trauergruppe beginnt am 10. März und trifft sich alle 14 Tage insgesamt acht Mal im Marienstift in Braunschweig.
In der Trauergruppe können Sie in der Zeit ihres Abschieds ein Stück des Weges gemeinsam mit anderen Betroffenen gehen. Die Gruppe wird von zwei erfahrenen Trauerbegleiterinnen geleitet. Vor der Aufnahme in die Gruppe findet ein Gespräch mit unserer Koordinatorin statt.
Bitte nehmen Sie mit uns Kontakt über 0531-16477 oder info@hospizarbeit-braunschweig.de auf.