Zwei neue Gesichter sind in der Hospizarbeit Braunschweig e.V. zu sehen.

Eine mutige Idee des Vorstands hat uns mit Beginn des neuen Jahres beruflich zusammengeführt. Insgesamt 50 Personalstunden pro Woche wollen wir als „Leitungs-Duo“ mit unterschiedlichen Schwerpunkten in die schon bewährte, reiche und bunte Hospizarbeit einbringen und mit dem Team in die Zukunft gehen.
Britta Lange (links im Bild) wirkt seit Januar in der neuen Funktion einer Fachlichen Leitung mit. Annika Hinterland (rechts im Bild) ist seit März als Geschäftsführerin tätig.
Britta Lange:
Als evangelische Religionspädagogin und Theologin bringe ich aus meinen bisherigen Arbeitsfeldern (Erwachsenenbildung, Kirchengemeinde, Krankenhausseelsorge, Schule und Universität) sehr unterschiedliche Erfahrungen und Blickwinkel miteinander in Beziehung. In 61 Lebensjahren kommt da, auch aus der Familienzeit mit vier Töchtern und nun vier Enkeln, Einiges zusammen. Hospizarbeit war immer auch schon dabei, z.B. als Referentin in der Trauerarbeit und in Vorbereitungskursen zur Sterbebegleitung.
Eines meiner Steckenpferde ist das Thema Spiritualität in sehr unterschiedlichen Facetten und Mosaiksteinchen. Ich freue mich deshalb über den besonderen „Spirit“, den ich in den ersten Wochen schon in Begegnungen in der Hospizarbeit, im Hospizhaus und mit dem Tageshospiz erleben durfte. Im März schließe ich den Qualifikationskurs für Leitungskräfte in der Hospizarbeit ab. Ich möchte den ehrenamtlich und auch hauptamtlich bei uns Mitarbeitenden gut gerüstet mit Herz und Verstand beratend und begleitend zur Seite sein.
Annika Hinterland
Mein beruflicher Grundstein ist eine Ausbildung zur Gesundheit- und Krankenpflegerin, auf welchen sich ein Studium der Pflegewissenschaften und des Managements für Gesundheits- und Pflegeberufe aufbaut. Berufliche Erfahrungen habe ich bisher im Krankenhausbereich sowie im Bereich der ambulanten Hilfsmittelversorgung machen können.
Ich wohne mit meiner Familie in Wolfenbüttel. Wenn im Alltag neben dem Beruf und der Familie Raum bleibt, erfreue ich mich daran in meinem Garten etwas zu (er-)schaffen und im Chor zu singen.
Die Hospizarbeit ist für mich neu, was gerade deshalb die Chance bringt, mit frischem und unvoreingenommenem Blick zu starten; Fragen zu stellen, zu reflektieren, zu lernen… Und so freue ich mich, diese verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen und die wertvolle Arbeit, die hier täglich von den ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen geleistet wird, zu unterstützen, weiterzuführen und weiterzuentwickeln.