Besuch bei Radio Okerwelle – Hospizarbeit Braunschweig e.V. live im Studio

Am 21.10.2025 hatte die Hospizarbeit Braunschweig e.V. die besondere Gelegenheit, bei einer Live-Sendung von Radio Okerwelle zu Gast zu sein. Es war ein spannender und inspirierender Besuch, der allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Schon beim Betreten des Studios war die Aufregung spürbar – live „on air“ zu gehen, ist schließlich etwas ganz Besonderes und nichts Alltägliches. Es war beeindruckend zu erleben, wie eine Radiosendung entsteht, welche Technik dahintersteckt und wie konzentriert, aber zugleich locker die Atmosphäre im Studio war.

Für uns war diese Sendung eine wunderbare Gelegenheit, die hospizliche Arbeit in Braunschweig einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen. Wir konnten erzählen, was Hospizarbeit bedeutet, wie vielfältig unsere Angebote sind und wie wichtig ehrenamtliches Engagement für schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen ist.

Wir danken Radio Okerwelle herzlich für die Einladung und die wertschätzende Plattform, die sie unserer Arbeit geboten haben. Solche Momente helfen, das Bewusstsein für Hospizkultur und Sterbebegleitung in der Gesellschaft zu stärken und Menschen zu ermutigen, sich zu informieren oder selbst zu engagieren. Hier finden Sie den Mitschnitt aus der Sendung, ohne die Musikstücke.

Hospizarbeit Braunschweig e.V. live bei Radio Okerwelle – Einladung zum Zuhören

Am Dienstag, den 21. Oktober 2025, ist die Hospizarbeit Braunschweig e.V. live zu Gast bei Radio Okerwelle. In der einstündigen Sendung, die ab 19:00 Uhr ausgestrahlt wird, stellt sich die Hospizarbeit vor und informiert über ihre vielfältige Arbeit in der Region.

Ziel der Sendung ist es, die Braunschweiger Bevölkerung für die Themen Sterbebegleitung, Palliativversorgung und ehrenamtliches Engagement zu sensibilisieren. Die Hospizarbeit Braunschweig begleitet seit vielen Jahren schwerkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen an ihren Lebensorten.

Im Studio berichten Vertreterinnen und Vertreter des Vereins über ihre Arbeit, über dem Umgang mit Tod und Sterben in der Gesellschaft und über die besondere Rolle von Ehrenamtlichen. Zuhörerinnen und Zuhörer erfahren, wie sie selbst unterstützen oder sich engagieren können, sei es durch Spenden, aktive Mitarbeit oder durch die Sensibilisierung für das Thema in ihrem Umfeld.

Gezeigt werden soll, dass Hospizarbeit mitten im Leben stattfindet und es nicht nur um den Abschied geht, sondern auch um Würde, Zuwendung und Lebensqualität bis zuletzt.

Radio Okerwelle sendet auf der UKW-Frequenz 104,6 MHz sowie im Live-Stream unter www.okerwelle.de. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, einzuschalten und sich zu informieren.

Neue Vorbereitungskurse für die ehrenamtliche Begleitung am Lebensende

Die Hospizarbeit Braunschweig e.V. schätzt sich glücklich, erneut 13 Menschen gewonnen zu haben, die sich in der Begleitung sterbender Menschen und ihrer Angehörigen engagieren möchten. Im August hat ein neuer Vorbereitungskurs begonnen, der die Teilnehmenden bis zum Abschluss im Frühjahr 2026 auf ihre wertvolle Aufgabe fundiert vorbereitet. Auch eine Hospitationsphase von ca. 20 Stunden gehört dazu, in der die Kursteilnehmer*innen an verschiedenen letzten Lebensorten wie z.B. die eigene Häuslichkeit, aber auch eine Pflegeeinrichtung, das Tageshospiz oder das Hospizhaus in erfahrener Begleitung Eindrücke für ihre künftige Tätigkeit sammeln können. Die ersten Schritte wurden hier von den 11 Frauen und 2 Männern bereits an verschiedenen Orten gesetzt. Ein Dankeschön gilt allen, die den Ehrenamtlichen an ihren Arbeitsfeldern Anteil geben, z.B. auch im ambulanten Pflegedienst.

Schon im Januar startet ein weiterer Kurs, der von der Hospizstiftung für Braunschweig gefördert wird und den inhaltlichen Schwerpunkt auf eine einfühlsame Begleitung in der letzten Lebensphase von Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen legt. Unter den sich wandelnden gesellschaftlichen und beruflichen Bedingungen ist die Zeit, die Ehrenamtliche hier schenken können, ein ganz besonders kostbares Gut. In diesem ganzheitlich ausgerichteten Kurs mit überarbeitetem Themenplan gibt es noch freie Plätze für Interessierte. Neben dem Team der Fachkräfte der Hospizarbeit werden auch Expert*innen aus dem Bereich Demenz, palliativer Versorgung und spiritueller Begleitung die Teilnehmenden auf ihre bereichernde Aufgabe vorbereiten. Bei Interesse gern Kontakt aufnehmen unter lange@hospizarbeit-braunschweig.de

Geschwisterkindergruppe „Sonneninsel“

Seit dem 11.8.2025 gibt es die „Sonneninsel“. Dies ist eine Geschwisterkindergruppe für 6-14 Jährige, in deren Familie ein Kind oder Jugendlicher mit einer lebensverkürzenden Erkrankung lebt. In dieser Gruppe gibt es die Gelegenheit mit den gut vorbereiteten Ehrenamtlichen und den anderen Teilnehmenden Zeit zu verbrinden, zu spielen, zu lachen, zu reden oder traurig zu sein. Neue Freundschaften zu knüpfen oder einfach man selbst zu sein.

Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage, Montag und Donnerstag im Wechsel, in der Zeit von 16-18 Uhr in unseren Geschäftsräumen. Anmeldung und weitere Infos bekommen Sie unter 0531-16477 oder per Mail an info@hospizarbeit-braunscheig.de

Spendenübergabe

Andrea und Malte Schumacher hatten im Rahmen ihres Sommerfestes auf einem wunderschönen Außengelände im Braunschweiger Süden im Juli 2025 viel Freude mit über 100 begeisterten Gästen.

Zugleich haben sie diesen vergnüglichen Abend dazu genutzt, anstelle von Geschenken bei ihren Gästen um Spenden zugunsten der Hospizarbeit Braunschweig zu bitten. Die Resonanz war groß: 2.500,- Euro kamen an diesem Abend zusammen.

Andrea Schumacher ist immer noch überwältigt davon: „Ich selber engagiere mich seit Kurzem ehrenamtlich in der Hospizarbeit – und es ist großartig zu merken, dass unsere Gäste dieses Thema unterstützen möchten“.

Der gesammelte Betrag wurde mit einem symbolischen Herz offiziell an die Hospizarbeit Braunschweig übergeben, die schwerkranken Menschen und ihren Angehörigen in der letzten Lebensphase beisteht.

Doch das Symbol steht für mehr: Andrea Schumacher wird sich künftig noch stärker in der ambulanten Hospizarbeit engagieren. Ihr Vorbereitungskurs für den ehrenamtlichen Einsatz, angeboten vom Verein für Hospizarbeit, startet noch im August.

Mit ihrer Aktion möchte Familie Schumacher nicht nur finanzielle Unterstützung leisten, sondern auch auf die wichtige Arbeit der Hospize aufmerksam machen.

von links Frau Dziuber-Kaiser , Familie Schumacher, Frau Lange

30. Braunschweiger Spielmeile

Auch in diesem Jahr konnten wir wieder einen Stand auf der Braunschweiger Spielmeile anbieten. Nur mit Unterstützung unserer tatkräftigen Ehrenamtlichen und Ihren Angehörigen konnte dies gelingen. Einen großen Dank geht auch an die Firma Nordzucker die uns wieder mit Geld-, Sachspenden und dem Ausleih der Zuckerwattemaschine ermöglicht hat diese tollen Angebote zu machen. Freude und schöne Momente für Kinder und deren Familien zu ermöglichen ist uns ein Anliegen. Vielen Dank auch an Frau Berkmann und Kollegin für die Geld- und Sachspenden. Das Glücksrad, jeder Dreh ein Gewinn, und auch die Seifenblasen luden zum verweilen und für Gespräche ein.

Tag der Senioren

Hospizarbeit Braunschweig e.V. beim Tag der Senioren: Gespräche über das Lebensende, Musik und heilsame Klänge


Am 13.06.2025 nahm die Hospizarbeit Braunschweig e.V. mit einem eigenen Stand am Tag der Senioren in Braunschweig teil – einer Veranstaltung, die älteren Menschen vielfältige Informationen, Austauschmöglichkeiten und Inspiration für ein würdevolles Älterwerden bietet. Der Verein brachte dabei Themen ein, die oft im Alltag wenig Platz finden, aber jeden Menschen betreffen: das Lebensende, der persönliche Umgang mit dem Sterben – und die Rolle von Musik dabei.

Im Mittelpunkt der Aktion stand eine Umfrage mit der zentralen Frage: „Wo soll Ihr Leben zu Ende gehen?“ Die Besucher:innen waren eingeladen, offen über ihre Wünsche, Vorstellungen und vielleicht auch Ängste in Bezug auf das Lebensende zu sprechen. Viele beteiligten sich und machten deutlich, wie wichtig das Thema ist – und wie unterschiedlich die Antworten ausfallen.


Ein weiterer Schwerpunkt war das Thema „Musik – und was sie für mein Leben und mein Sterben bedeutet“. Ein besonderes Highlight war die Vorstellung der Körpertambura – ein Saiteninstrument, das auf den Körper gelegt wird und durch sanfte Vibrationen eine tief entspannende, beruhigende Wirkung entfaltet. Viele Besucher:innen nutzten die Gelegenheit, das Instrument auszuprobieren. Die Resonanz war durchweg positiv: Die wohltuenden Klänge und Schwingungen wurden als angenehm, beruhigend und in manchen Fällen sogar heilsam empfunden. Die Körpertambura ist ein Beispiel dafür, wie Klangtherapie in der hospizlichen Begleitung unterstützend wirken kann – etwa zur Linderung von Angst, zur Förderung von Entspannung oder zur Stärkung des seelischen Wohlbefindens.

Ein großer Dank gilt den Ehrenamtlichen, die mit Ihrer Präsenz am Stand dazu beitrugen das Thema Sterben als Teil des Lebens sichtbar zu machen – offen, ehrlich und mitfühlend.


Spendenübergabe IG Metall

Auf dem Bild von links nach rechts:
Malte Stahlhut, 2. Bevollmächtigter
Marion May, Vertrauenskörperleiterin Volkswagen Group Components
André Sievers, Mitglied der Vertrauenskörperleitung Volkswagen Group Components
Annika Hinterland
Doris Schröder
Kerstin Dziuba-Kaiser

IG Metall unterstützt Hospizarbeit Braunschweig e.V. mit 3.500 Euro

Die IG Metall hat eine Spende in Höhe von 3.500 Euro an den Verein Hospizarbeit Braunschweig e.V. überreicht. Diese wurde vor allem durch Spenden anlässlich des 1. Mais gesammelt. Mit diesem Beitrag möchte die Gewerkschaft die wertvolle Arbeit des Vereins unterstützen, der sich der Begleitung schwerkranker und sterbender Menschen sowie deren Angehöriger widmet.

Die feierliche Spendenübergabe fand im Rahmen eines Treffens in den Räumlichkeiten Hospizarbeit Braunschweig statt. Das Treffen war geprägt von einem sehr wertschätzenden Austausch.

Die Hospizarbeit Braunschweig freut sich sehr über diese Unterstützung. Die Arbeit lebt von Spenden – ohne sie könnten viele der Angebote gar nicht aufrechterhalten werden. Die Zuwendung der IG Metall hilft, auch weiterhin Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten und deren Angehörigen zur Seite zu stehen. Ein großer Teil dieser Arbeit wird durch ehrenamtlich Engagierte getragen, die umfassend ausgebildet und begleitet werden.

Motorisierte Spende 

Ein starkes Zeichen der Unterstützung: Hospizstiftung fördert Dienstfahrzeug für die Hospizarbeit Braunschweig e.V. 

Die Hospizarbeit Braunschweig darf sich über eine bedeutende Förderung freuen: Die Hospizstiftung für Braunschweig hat ein neues Dienstfahrzeug ermöglicht, das ab sofort den Mitarbeitenden des Vereins zur Verfügung steht. Die feierliche Übergabe fand am Autohaus ABRA statt.

Die Mitarbeitenden der Hospizarbeit Braunschweig sind im gesamten Stadtgebiet unterwegs, um schwerstkranke und sterbende Menschen sowie deren Angehörige zu begleiten. Viele Hausbesuche, Gespräche und Hilfestellungen finden direkt vor Ort statt – oft kurzfristig und individuell angepasst an die Bedürfnisse der Betroffenen.

Das Dienstfahrzeug bedeutet dabei eine immense Erleichterung. Es ermöglicht nicht nur eine schnellere Reaktion auf akute Anfragen, sondern auch eine verlässliche Planung der Einsätze. Gerade in einer Zeit, in der ehrenamtliches und hauptamtliches Engagement immer mehr gefordert ist, ist diese Art der Unterstützung unbezahlbar.

Die Hospizarbeit Braunschweig begleitet seit vielen Jahren Menschen in ihrer letzten Lebensphase. Mit einem Team aus haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden wird ein Netz aus Unterstützung, Zuhören, Begleiten und Dasein gespannt – unabhängig von Alter, Herkunft oder Religion. Die Angebote sind für Betroffene kostenfrei und werden durch Spenden, Förderungen und das Engagement vieler Menschen möglich gemacht.

Vielen Dank noch einmal an die Hospizstiftung für Braunschweig für diese Förderung.

Herzlich Willkommen

am 31.3.2025 haben 10 Vorbereitungskursteilnehmende ihre Zertifikate erhalten. Nach 8 Monaten und 150 Stunden gemeinsamen Vorbereitens starten die neuen Ehrenamtlichen in ihren gewählten Themengebiete. Von ambulanter, teilstationärer und stationärer Begleitung ist alles vertreten. Vielen Dank für euer Engagement, die gemeinsame Zeit und das gemeinsame Willkommen heißen von „alten Hasen“und Neuhinzugekommenen. Wir haben bei einem kleinen Emfang geschwatzt, gelacht und bedacht.